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  6. Das Ringen um Souveränität an der polnisch-belarussischen Grenze. Diskursive Strategien der polnischen Regierung und polnischen Graswurzelbewegung – Eine ethnomethodologische Konversationsanalyse
 
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Title(s)
TitleLanguage
Das Ringen um Souveränität an der polnisch-belarussischen Grenze. Diskursive Strategien der polnischen Regierung und polnischen Graswurzelbewegung – Eine ethnomethodologische Konversationsanalyse
de
 
Author(s)
NameORCIDGNDAffiliation
Röseler, Lena 
Goethe University Frankfurt 
 
Faculty
03 Social Sciences
 
Date Issued
19 September 2025
 
Publisher(s)
Schwerpunkt Methoden der interpretativen Sozialforschung
Goethe-Universität Frankfurt
 
Handle
https://gude.uni-frankfurt.de/handle/gude/658
 
DOI
10.25716/gude.0kam-8y54
 

Type(s) of data
Text
 
Language(s)
en
 
Subject Keyword(s)
  • Grenzregimeforschung

  • Versicherheitlichung

  • Graswurzel Humanitari...

  • ethnomethodologische ...

 
Abstract(s)
AbstractLanguage
Die Arbeit untersucht das polnisch-belarussische Grenzregime im Kontext der Migrationsbewegungen ab Juni 2021. Während der polnische Staat die Ereignisse als geopolitische Sicherheitskrise rahmt und mit massiven Grenzsicherungsmaßnahmen reagiert, begreifen zivilgesellschaftliche Graswurzelbewegungen – insbesondere die Grupa Granica – die Situation als humanitäre Krise. Mittels der ethnomethodologischen Konversationsanalyse werden zentrale Dokumente beider Seiten hinsichtlich der in ihnen verwendeten diskursiven Strategien analysiert. Im Zentrum steht die Frage, wie die beteiligten Akteur*innen die Ereignisse an der Grenze bearbeiten und welche impliziten Wissensordnungen dabei aktiviert werden. Die Analyse zeigt, dass staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur*innen in ihrer jeweiligen Bearbeitung der Krise auf teilweise gemeinsame Wissensbestände zurückgreifen. Damit wird das Grenzregime als komplexes Zusammenspiel unterschiedlicher Akteur*innen sichtbar, das sich nicht entlang einfacherer Oppositionslinien beschreiben lässt. Die Arbeit leistet so einen Beitrag zur empirischen fundierten Ausdifferenzierung des polnisch-belarussischen Grenzregimes und zeigt, wie staatliche und nicht-staatliche Akteur*innen dieses in anhaltenden Aushandlungsprozessen wechselseitig konstituieren.

unter: https://www.fb03.uni-frankfurt.de/116042947/DiPL_Schriftenreihe
DOI: 10.21248/gups.fpfd.008
de
 

License
Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0) cclicense-logocclicense-logocclicense-logo
 

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